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Düren: Einbruch Jugendtreff

Ein Jugendtreff in Düren wurde am Wochenende von einem unbekannten Täter heimgesucht. Elektronische Geräte wurden gestohlen, die Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Zwischen Freitagabend (11.04.2025) und Montagmittag (14.04.2025) wurde in der Stiftsherrenstraße in Düren in einen Jugendtreff eingebrochen.

Ein unbekannter Täter drang gewaltsam in das Gebäude ein und stahl mehrere elektronische Geräte. Der entstandene Schaden wird auf einen mittleren vierstelligen Euro-Betrag geschätzt. Danach verließ der Täter den Ort des Geschehens unerkannt. Die Kriminalpolizei hat Spuren gesichert und führt die Ermittlungen weiter. Der Einbruch ereignete sich zwischen 20:00 Uhr am Freitag und 13:00 Uhr am Montag. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf mögliche Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 bei der Polizei Düren zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Besonders auffällig ist, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 auf 1.451 anstieg. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen zu den Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland gehört.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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