Diebe stehlen Bronzefiguren von Grabstätten in Merken, Schaden von 5.000€ entstanden. Polizei bittet um Hinweise.
Düren: Gräber beraubt, Polizei sucht Zeugen
Düren (ost)
Unbekannte Diebe haben anscheinend auf dem Friedhof in Merken zwei Bronzefiguren von den dortigen Grabstätten gestohlen.
Beim Diebstahl von zwei Bronzefiguren von den Grabstätten auf dem Friedhof in der Quirinusstraße in Merken entstand ein mittlerer vierstelliger Schaden. Die Tat ereignete sich zwischen dem vergangenen Mittwoch (25.06.2025, 19:00 Uhr) und Sonntag (29.06.2025, 09:30 Uhr). Die unbekannten Täter haben die beiden Bronzestatuen (eine Darstellung von Maria und eine Darstellung von Jesus Christus) aus ihren Verankerungen gelöst und gestohlen. Der Wert der Figuren wird auf ca. 5.000,- Euro geschätzt. Die Ermittlungen sind im Gange.
Die Polizei bittet Personen, die Informationen über die Tat oder die Täter haben oder verdächtige Umstände in der Umgebung des Tatortes beobachtet haben, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 02421 949 – 0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 stieg. Trotz dieses Anstiegs liegt die Zahl der Mordfälle in Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten aufgezeichneten Fällen in Deutschland im Jahr 2023 – 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt