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Düren: Raub im Langemarckpark – Polizei sucht Zeugen

Am Montagabend kam es zu einem Raub in Düren. Zwei Männer wurden von einem Unbekannten angegriffen und beraubt.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Am Montagabend (03.02.2025) ereignete sich gegen 21:05 Uhr ein Raubüberfall in der Josef-Schregel-Straße in Düren. Zwei Männer im Alter von 20 und 23 Jahren wurden im Langemarckpark von einem Unbekannten angegriffen.

Nach bisherigen Informationen wurden die beiden Dürener von einem Mann angesprochen, der ihnen Rauschgift zum Kauf anbot. Als sie ablehnten, reagierte der Unbekannte aggressiv, beleidigte sie und griff dann zu einem Stock, den er aus einem Gebüsch holte. Zuerst schlug der Täter auf den 20-Jährigen ein, bevor er sich seinem 23-jährigen Begleiter zuwandte. Dieser stürzte infolge des Angriffs. Danach entnahm der Angreifer 40 Euro Bargeld aus dem Portemonnaie des 23-Jährigen und flüchtete in Richtung Neue Jülicher Straße. Beide erlitten leichte Verletzungen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall oder dem Täter haben, sich unter der Telefonnummer 02421 949-6425 bei der Leitstelle zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11.270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12.625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6.473 auf 7.478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8.073 auf 9.103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.238 auf 8.213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3.590 auf 4.163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12.625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63.352 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 57.879 Verdächtige, darunter 51.099 Männer, 6.780 Frauen und 18.722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24