Am Dienstagmorgen wurde in ein Restaurant eingebrochen. Täter entwendeten Geld, Getränke und Lebensmittel. Polizei bittet um Hinweise.
Düren: Restaurant-Einbruch, Polizei sucht Zeugen
Düren (ost)
Früh am Dienstagmorgen (03.06.2025) wurde ein Restaurant in der Josef-Schregel-Straße von Einbrechern heimgesucht. Zwischen 03:23 Uhr und 03:39 Uhr gelang es zwei unbekannten Tätern, sich gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen.
Im Inneren des Lokals brachen die Diebe zunächst die Münzgeldfächer mehrerer Spielautomaten auf. Danach durchsuchten sie die Schubladen und stahlen Getränkekartons. Auch die angrenzenden Lagerräume wurden durchsucht. Dort öffneten die Täter Kühl- und Gefrierräume und stahlen Lebensmittel, die sie teilweise auf dem Boden verteilten.
Anschließend flohen die Einbrecher in unbekannte Richtung. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände noch nicht bekannt.
Die Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei Düren hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Vorkommnisse in der Josef-Schregel-Straße beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 02421 949-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Davon waren 2.344 männliche Verdächtige und 445 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 männliche Verdächtige und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Trotz des Anstiegs der Einbruchszahlen in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 bei 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen einen signifikanten Anteil an den Mordraten in Deutschland ausmacht.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt