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Düren: Trickdiebstahl bei Senioren

Ein unbekannter Mann gab sich als Zirkusmitarbeiter aus, um in das Haus eines Seniorenehepaares einzudringen und Bargeld sowie Ausweisdokumente zu stehlen.

Foto: Depositphotos

Jülich (ost)

Am Sonntag (13.04.2025) ereignete sich in der Geldener Straße ein Diebstahl im Einfamilienhaus eines älteren Ehepaares. Um 14:20 Uhr läutete ein bisher unbekannter Mann an der Haustür. Die Bewohnerin öffnete die Tür, woraufhin der Mann angab, vom Zirkus zu sein und um eine kleine Geldspende bat. Während die Frau in die Küche ging, um ein paar Euro zu holen, bemerkte ihr Ehemann kurz darauf, dass der Mann bereits im Hausflur stand – offenbar unbemerkt eingetreten. Der Ehemann forderte ihn auf, das Haus zu verlassen, was der Mann auch tat. Die Frau übergab ihm draußen noch eine Spende, anschließend entfernte sich der Unbekannte. Später stellte das Ehepaar fest, dass beide Geldbörsen mit einem niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag, diversen Ausweisdokumenten sowie ein Schlüsselbund aus dem Haus verschwunden waren.

Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

Die Polizei bittet Zeugen, die im Bereich der Geldener Straße etwas Auffälliges beobachtet haben oder Hinweise zur Identität des Verdächtigen geben können, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 bei der Polizei Düren zu melden.

Präventionstipps der Polizei:

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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