Feuerwehr und Rettungsdienst bei schwerem Unfall mit zwei PKW im Einsatz, Fahrer verstorben.
Düren: Verkehrsunfall auf B56n, Fahrer tödlich verletzt

Düren (ost)
+++ Zusammenstoß von zwei Autos auf der B56n – Fahrer stirbt +++
Am Donnerstagnachmittag um 15:38 Uhr wurde die Feuerwehr Düren zu einem Verkehrsunfall auf der B56n gerufen. Berichten zufolge kam es dort zu einem Zusammenstoß mehrerer Autos, bei dem Personen eingeklemmt wurden. Sofort machten sich zahlreiche Feuerwehrleute aus Düren, Rettungsdienste und ein Rettungshubschrauber auf den Weg zur Unfallstelle. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass zwei Autos beteiligt waren. Zwei Personen waren in den Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt, eine weitere Person war außerhalb eines Fahrzeugs schwer verletzt. Die Rettung der eingeklemmten Personen begann sofort an beiden Autos, während die medizinische Versorgung eingeleitet wurde. Die beiden eingeklemmten Personen konnten schnell befreit werden. Bei einem Patienten musste nach der Befreiung eine Reanimation durchgeführt werden. Trotz aller Bemühungen verstarb der Patient noch am Unfallort. Die beiden anderen schwer verletzten Patienten wurden mit lebensbedrohlichen Verletzungen in städtische Krankenhäuser zur weiteren Behandlung gebracht. Eine Zeugin des Unfalls wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht und betreut. Die B56n war für mehrere Stunden vollständig gesperrt. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düren und des Rettungsdienstes vor Ort. Gleichzeitig mussten die Feuerwehr Düren noch zwei weitere Einsatzstellen bearbeiten, einen Brandmeldealarm am Friedrich-Ebert-Platz und einen weiteren Verkehrsunfall.
Hummeln&Fische
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen (87,36%). Bezogen auf die Ortslage gab es 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)