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Düren: Verkehrsunfall auf Supermarkt-Parkplatz – Polizei sucht Beteiligte

Eine 57-jährige Frau meldete einen Verkehrsunfall mit Personenschaden auf dem Supermarkt-Parkplatz. Die Polizei sucht dringend nach der Fahrzeugführerin und Zeugen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Am Samstagmittag (14.06.2025) hat eine 57-jährige Frau aus Düren die Polizeiwache in Düren aufgesucht, um eine Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden zu melden, die sich am selben Vormittag auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Rölsdorfer Straße ereignet haben soll.

Die Geschädigte gab an, dass sie zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr auf dem Parkplatz war, nachdem sie dort eingekauft hatte. Als sie ihren Einkaufswagen zurückbringen wollte und an einem geparkten Auto vorbeiging, setzte das Fahrzeug plötzlich zurück. Die Frau versuchte auszuweichen, wurde aber am linken Bein vom Heck des rückwärtsfahrenden Autos getroffen und leicht verletzt.

Um nicht zu stürzen, hielt sie sich mit einer Hand am Auto fest und mit der anderen am Einkaufswagen. Nach dem Zusammenstoß hielt das Auto kurz an, es gab Blickkontakt mit der Fahrerin, aber keine Kommunikation. Die Fahrerin fuhr kurz darauf vom Parkplatz und verließ die Gegend über den Kreisverkehr Rölsdorfer Straße / Renkerstraße in unbekannte Richtung.

Das Auto soll weiß gewesen sein. Die Fahrerin wird wie folgt beschrieben:

Die Polizei bittet die bisher unbekannte Fahrerin dringend, sich zur Klärung des Vorfalls zu melden. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf die gesuchte Person oder das Auto geben können, werden ebenfalls gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 oder bei der Polizei Düren zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel traten in 3.764 Fällen auf, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb geschlossener Ortschaften (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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