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Düren: Verkehrsunfall mit Körperverletzung

Ein Verkehrsunfall in Düren endete in einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten. Eine Frau wurde leicht verletzt und lehnte einen Rettungswagen ab.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Am Montagabend (06.10.2025) ereignete sich gegen 20:35 Uhr auf der Hohenzollernstraße in Düren ein Verkehrsunfall, der später zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten führte.

Ein 24-jähriger Dürener fuhr in Richtung der Kreuzung Hohenzollernstraße / Friedrichstraße / Stürtzstraße / Bonner Straße und plante, nach links in Richtung Bonner Straße abzubiegen. Kurz vor dem Abbiegen bemerkte er einen Bus auf dem rechten Fahrstreifen und schaute in diese Richtung. Zu diesem Zeitpunkt fuhr er auf den Pkw einer 28-jährigen Dürenerin auf, die bei Grünlicht losgefahren war.

Nach dem Zusammenstoß stieg der 24-Jährige aus, um nach dem Wohlbefinden der Frau zu fragen. Auch sie verließ ihr Fahrzeug, näherte sich ihm und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Daraufhin zog sich der Mann zu seinem Auto zurück. Die Dürenerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Sie lehnte einen Rettungswagen ab und wollte sich selbstständig ärztlich behandeln lassen.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Gegen die 28-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Außerdem wurde das Straßenverkehrsamt über den Vorfall informiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% entspricht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen (87.36%). Bezogen auf die Ortslage wurden 55296 Unfälle innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%) verzeichnet. Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11172 und die Leichtverletzten 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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