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Düren: Zwei Jugendliche nach E-Zigarette leicht verletzt

Zwei Schüler inhalierten Rauch einer E-Zigarette an Schule, ins Krankenhaus gebracht zur Beobachtung. Vorsicht vor schädlichen Liquids!

Foto: unsplash

Düren (ost)

An einer Bildungseinrichtung in der Euskirchener Straße mussten gestern (07.05.2025) ein 16-Jähriger und ein 17-Jähriger ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie an einem Verdampfer gezogen hatten.

Die beiden Schüler verloren gegen 09:40 Uhr das Bewusstsein, nachdem sie auf der Toilette der Schule den Dampf einer E-Zigarette eingeatmet hatten, die sie von anderen Personen erhalten hatten. Die alarmierten Rettungskräfte brachten den 16-Jährigen und den 17-Jährigen ins Krankenhaus, wo sie zur Überwachung stationär aufgenommen wurden.

Vor allem junge Leute bevorzugen E-Zigaretten als scheinbar gesündere Option zu traditionellen Zigaretten. Dennoch ist Vorsicht geboten – nicht alle Flüssigkeiten sind unbedenklich. Einige enthalten berauschende Stoffe mit hoher Giftigkeit und potenziell krebserregender Wirkung.

Illegale Flüssigkeiten, die beispielsweise mit synthetischen Cannabinoiden oder Betäubungsmitteln versetzt sind, können beim Konsum lebensbedrohliche Zustände hervorrufen.

In diesem Kontext gibt die Polizei Düren folgenden Rat:

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56367, darunter 49610 Männer, 6757 Frauen und 16655 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der aufgezeichneten Fälle auf 73917, wobei 65532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57879, darunter 51099 Männer, 6780 Frauen und 18722 Nicht-Deutsche. Nordrhein-Westfalen bleibt weiterhin die Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24