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Dürwiß: Schwerer Raub auf Tankstelle

Unbekannter Täter überfällt Tankstelle kurz vor Schließung und flüchtet mit Geld aus der Kasse.

Foto: Depositphotos

Eschweiler (ost)

Knapp vor Ladenschluss hat ein unbekannter Täter am Sonntagabend (04.05.25) die Tankstelle an der Jülicher Straße überfallen.

Um 22.30 Uhr betrat er laut bisherigen Informationen die Tankstelle und bedrohte die Angestellte mit einer Waffe. Er zwang sie, die Kasse zu öffnen. Mit dem Geld aus der Kasse (ein mittlerer dreistelliger Betrag) gelang es ihm dann, unbemerkt in Richtung Dürwiß zu fliehen. Eine sofortige Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Die 23-jährige Kassiererin aus Eschweiler blieb physisch unverletzt.

Der Täter wird als jung (16-17 Jahre), 1,60 bis 1,65 m groß und schlank beschrieben. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er dunkle Kleidung, eine schwarze Skimaske und eine schwarze Sonnenbrille mit dunklen Gläsern.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden: tagsüber unter der Rufnummer 0241-9577 31501 oder außerhalb der Bürozeiten unter 0241-9577 34210. (sk)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Raubüberfällen mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 458 Männer und 60 Frauen im Jahr 2022, während es 596 Männer und 75 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland, insgesamt 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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