Die Polizei sucht dringend nach der vermissten Ylvie S. und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Düsseldorf: 12-jährige Hildenerin erneut vermisst
Hilden (ost)
In Hilden und in der Umgebung von Düsseldorf wird derzeit nach der vermissten Ylvie S. gesucht – die Polizei hat ein Foto der Vermissten veröffentlicht und bittet um Informationen zu ihrem aktuellen Aufenthaltsort.
Ylvie S. wurde zuletzt am Freitag (11. Juli 2025) auf dem Gelände der Schule „Am Holterhöfchen“ in Hilden gesehen. Nach dem Unterricht kehrte sie jedoch nicht nach Hause in ein Familienzentrum in Hilden zurück. In den vergangenen Wochen wurde Ylvie bereits mehrmals als vermisst gemeldet, kehrte jedoch immer nach kurzer Zeit von selbst zurück.
Da das Mädchen bis heute nicht gefunden wurde und kein Kontakt zu ihr besteht, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die deutlich älter wirkende Ylvie S. in einer Notsituation befindet.
Die bekannten Adressen der Hildenerin wurden seit ihrem Verschwinden mehrmals überprüft, jedoch erfolglos. Die Suche in umliegenden Krankenhäusern verlief ergebnislos und führte bisher nicht zum Auffinden von Ylvie. Auch die örtlichen Taxizentralen und der öffentliche Nahverkehr wurden informiert und um Unterstützung bei der Suche nach der vermissten Person gebeten.
Ylvie S. ist etwa 1,55 Meter groß und schlank. Sie hat lange dunkelblonde Haare, die zu einem Dutt gebunden sein könnten und ist wahrscheinlich stark geschminkt. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie ein schwarzes ärmelloses Oberteil und eine blaue Shorts. Außerdem hatte sie einen schwarzen Rucksack und eine rote Mappe bei sich. Ein Foto der Vermissten ist im Downloadbereich dieser Pressemeldung oder im Fahndungsportal der Polizei NRW unter dem folgenden Link verfügbar:
https://polizei.nrw/fahndung/174336
Die Polizei fragt:
Wer kann Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort von Ylvie geben oder die Suche durch andere Hinweise unterstützen? Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort der 12-Jährigen nimmt die Polizei Hilden unter der Rufnummer 02103 898-6410 oder über den Notruf 110 jederzeit entgegen.
Quelle: Presseportal