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Düsseldorf: 33-Jähriger mit Jagdmesser widersetzt sich Bundespolizisten

Ein 33-jähriger Mann widersetzte sich den Beamten im Düsseldorfer Hauptbahnhof und trat einen Beamten. Das Jagdmesser wurde sichergestellt und der Mann auf die Dienststelle gebracht.

Foto: unsplash

Düsseldorf (ost)

Am Montagmittag (10. Juni) um 13.20 Uhr widersetzte sich ein 33-jähriger Mann den Beamten im Hauptbahnhof von Düsseldorf und trat einem von ihnen gegen das Schienbein. Die Bundespolizisten fesselten den Mann und brachten ihn zur Dienststelle. Bei einer Durchsuchung wurde ein Jagdmesser gefunden und konfisziert.

Die Beamten der Bundespolizei begaben sich zum Bahnsteig an Gleis 9 des Hauptbahnhofs von Düsseldorf. Dort soll ein 33-jähriger tunesischer Staatsbürger den ICE 726 ohne gültige Fahrkarte benutzt haben. Bei der polizeilichen Kontrolle verhielt sich der Mann verbal aggressiv gegenüber den Beamten und zog plötzlich ein Jagdmesser aus seiner Jackentasche. Das Messer wurde von den Beamten sichergestellt. Danach wurde der 33-Jährige gefesselt und zur Bundespolizeiwache gebracht.

Auf dem Weg zur Dienststelle widersetzte sich der Beschuldigte der Mitnahme, schlug seinen Kopf gegen ein Geländer und trat einem Beamten mit voller Kraft gegen das Schienbein. Eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung war nicht erforderlich. Der 33-Jährige wurde schließlich mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof von Düsseldorf von der Wache entlassen.

Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen ein.

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Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24