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Düsseldorf: Autokauf ohne Auto – Bundespolizei stellt Bargeld sicher

Ein Äthiopier wurde mit 50.000,-EUR im Mietwagen auf der Autobahn 44 kontrolliert. Die Bundespolizei stellte das Bargeld sicher und ermittelt die Herkunft.

Foto: Depositphotos

Aachen (ost)

Das Auto sollte 50.000,-EUR kosten. Gestern wurde ein 31-jähriger Äthiopier bei seiner Ausreise aus Deutschland nach Belgien auf der Autobahn 44 gestoppt und überprüft.

Bei der Durchsuchung des von ihm gemieteten Autos wurden 50.000,-EUR im Kofferraum in einem Rucksack gefunden. Der Besitzer konnte keine Informationen über die Herkunft des Geldes geben.

Er behauptete, auf dem Weg nach Belgien zu sein, um dort ein Auto zu kaufen. Dies war jedoch die einzige Information, die er preisgeben konnte. Er konnte weder den Verkäufer, den Autotyp, den Kaufvertrag noch den Ort nennen, an dem er das Auto kaufen wollte.

Die Bundespolizei aus Aachen hat daraufhin das Bargeld für den Zoll sichergestellt. Im Rahmen eines Clearingverfahrens wird nun von der gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe der Polizei und des Zolls beim Landeskriminalamt in Düsseldorf versucht, die genaue Herkunft des Geldes zu ermitteln. Es wird unter anderem geprüft, ob das Geld aus strafbaren Handlungen stammen könnte.

Quelle: Presseportal

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