Ein 36-jähriger Deutscher bedrohte einen 20-jährigen Algerier in der Regionalbahn RB33 mit einem Taschenmesser. Die Bundespolizei war schnell vor Ort und konnte den Vorfall rechtzeitig beenden.
Düsseldorf: Bedrohung mit Messer in Mönchengladbach Hauptbahnhof
Mönchengladbach (ost)
Am Abend des 25. November 2024 um 19.55 Uhr ereignete sich ein Vorfall in der Regionalbahn RB33 zwischen Mönchengladbach und Düsseldorf, bei dem ein 36-jähriger Deutscher einen 20-jährigen Algerier mit einem Taschenmesser bedrohte.
Augenzeugen des Vorfalls alarmierten sofort die Leitstelle der Bundespolizei in Düsseldorf, die schnell reagierte. Noch bevor der Zug den Hauptbahnhof Mönchengladbach erreichte, trafen Bundespolizisten die Beteiligten am Tatort an.
Bei der Durchsuchung des Verdächtigen wurde ein Taschenmesser, das als Tatwaffe benutzt wurde, griffbereit in seiner Hosentasche gefunden und beschlagnahmt. Der 36-jährige deutsche Verdächtige wurde nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen freigelassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Gegen den Mann wurde eine Strafanzeige wegen Bedrohung und dem Führen eines Messers unter strafrechtlich relevanten Umständen erstattet. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Die Bundespolizei betont, dass der Umgang mit gefährlichen Gegenständen, insbesondere Messern, in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar ist. Es wird weiterhin zu einem sicheren Umgang miteinander und zur sofortigen Meldung von Vorfällen an die Polizei aufgerufen.
Quelle: Presseportal