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Düsseldorf: Brandmeldung an einem Regiobahn-Zug in Alt-Erkrath

Die Feuerwehr Erkrath wurde zu einem vermeintlichen Brand in einem Regiobahn-Zug gerufen. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Defekt an der Bremsanlage handelte.

Brandmeldung Regiobahn in Erkrath
Foto: Presseportal.de

Erkrath (ost)

Am Sonntag, dem 29.09.2024, um 14:06 Uhr

an der Regiobahnhaltestelle Erkrath Nord Heiderweg in Alt-Erkrath

Am Sonntagnachmittag um 14:06 Uhr wurde die Feuerwehr Erkrath zusammen mit der hauptamtlichen Wache, dem Rettungsdienst und allen drei ehrenamtlichen Löschzügen zu einem Brand an einem Regiobahn-Zug auf der S28 Mettmann-Düsseldorf Strecke an der Haltestelle Erkrath-Nord am Heiderweg in Alt-Erkrath alarmiert.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bemerkten sie einen starken Brandgeruch und leichte Rauchentwicklung im Zug, der in Richtung Düsseldorf stand. Der Zug war bereits evakuiert und es waren keine Fahrgäste mehr an Bord. Vier Fahrgäste hatten leichte Beschwerden durch den Rauch, wurden jedoch vom Rettungsdienst untersucht. Ein Krankentransport war nicht nötig. Um sicherzustellen, dass genügend Rettungsmittel vor Ort waren, wurde die Alarmierung für den Rettungsdienst erhöht, und es standen zwei Rettungswagen und zwei Notärzte bereit.

Es stellte sich schnell heraus, dass es kein Feuer gab, sondern ein Defekt an der Bremsanlage vorlag. Die Bremsen in einem Zugabteil waren blockiert und verursachten die Rauchentwicklung. Durch Querlüftung der Abteile konnte der Rauch schnell abziehen und die Abteile wurden rauchfrei. Die Feuerwehr baute vorsorglich einen Löschangriff auf, musste jedoch nicht löschen oder kühlen.

Nachdem der Notfallmanager und der Bereitschaftsleiter der Werkstatt der Regiobahn eintrafen, konnte das Bahnpersonal den Zug eigenständig zurück in die Werkstatt nach Mettmann fahren und die Feuerwehrmaßnahmen wurden eingestellt.

Der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst endete gegen 15:30 Uhr.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 452, Schwerverletzte auf 12.653 und Leichtverletzte auf 65.286.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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