Mann brach in Schnellrestaurant ein, löste Alarm aus und wurde von Polizei festgenommen. Er war polizeibekannt wegen Eigentums- und Gewaltdelikten.
Düsseldorf: Einbruch in Schnellrestaurant, Keine Fluchtmöglichkeit für Einbrecher – Polizei nimmt Mann fest.
Düsseldorf (ost)
Am Mittwoch, den 04. August 2024, um 02:54 Uhr
Gestern früh hatte ein Einbrecher keine Chance zur Flucht, nachdem er in ein Schnellrestaurant eingebrochen war. Sofort nachdem der Alarm ausgelöst wurde, umstellte die Polizei das Gebäude und nahm den Mann fest.
Nach den aktuellen Ermittlungen war ein 28-jähriger Mann in ein Schnellrestaurant an der Grafenberger Allee eingebrochen und löste einen Alarm bei der Sicherheitsfirma aus. Die informierten Beamten waren sofort vor Ort, umstellten das Gebäude, riefen Verstärkung und durchsuchten dann das Restaurant. Dort trafen sie auf den 28-Jährigen ohne festen Wohnsitz, der sich offensichtlich verstecken wollte. Die Polizisten nahmen den Mann fest. In einem Müllbeutel hatte er offenbar Wertgegenstände versteckt, die er stehlen wollte. Die Beamten brachten den Mann zur Polizeiwache. Er wurde festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Der 28-jährige Pole war bereits aufgrund von Eigentums- und Gewaltdelikten der Polizei bekannt.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 im Jahr 2021 auf 3385 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2676 im Jahr 2021 auf 2789 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 2228 Männer und 448 Frauen im Jahr 2021, während es 2344 Männer und 445 Frauen im Jahr 2022 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 im Jahr 2021 auf 1196 im Jahr 2022. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2022 verzeichnete (23528), zeigt sich die besorgniserregende Zunahme der Einbruchskriminalität in dieser Region.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 409 auf 518, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt