Pkw-Fahrer ohne Führerschein und Verdacht des Betäubungsmittelkonsums. Blutprobe entnommen nach gefährlicher Flucht.
Düsseldorf: Flucht vor Polizei endet im Verkehrsunfall
Düsseldorf (ost)
Zeitpunkt des Verbrechens: Montag, 05. Mai 2025, um 17:54 Uhr
Ein Autofahrer verursachte am Montagnachmittag mehrere gefährliche Situationen, als er vor der Polizei flüchtete. Seine Fahrt endete mit einem Auffahrunfall. Der mögliche Grund: Er hatte keinen Führerschein und wird verdächtigt, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Eine Blutprobe wurde entnommen.
Gemäß den bisherigen Untersuchungen versuchte eine Polizeistreife, einen Mercedes GLE auf der Berliner Allee/Steinstraße anzuhalten. Der Fahrer beschleunigte sein Auto, als er die Anhaltezeichen bemerkte, und flüchtete. Während der Flucht führte er ein riskantes Wendemanöver durch, das beinahe zu einem Zusammenstoß mit entgegenkommenden Fahrzeugen führte. Außerdem ignorierte er eine Ampel, die rot zeigte. Auf der Heinrich-Heine-Allee/Maximilian-Weye-Allee endete seine gefährliche Fahrt mit einem Unfall, bei dem er in einen Toyota auffuhr. Zum Glück wurde niemand verletzt, es entstand nur Sachschaden. Die Gründe für die Flucht des 29-jährigen Neussers sind wahrscheinlich der fehlende Führerschein und der Konsum von Betäubungsmitteln. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann ein Wiederholungstäter ist, da er bereits mehrmals ohne Führerschein mit demselben Mercedes erwischt wurde. Dem wurde nun ein Ende gesetzt! Die Polizisten beschlagnahmten das Auto, um weitere Straftaten zu verhindern. Der Neusser machte sich zu Fuß auf den Heimweg.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen verzeichnet, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)