Binnenschiff mit Maschinenschaden löst Feuerwehreinsatz aus. Schiffsführer sichert Schiff vor Stillstand und repariert Leck mit Feuerwehrkräften.
Havarist
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Neuss (ost)
Heute, am 04.07.2024, wurde die Feuerwehr Neuss um 11:15 Uhr wegen starker Rauchentwicklung im Maschinenraum eines Binnenschiffs auf dem Rhein in Höhe Neuss-Grimlinghausen alarmiert. Der Binnenschiffer trieb manövrierunfähig auf dem Wasser mit seinem 86 Meter langen Schiff.
Vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gelang es dem Schiffsführer, sein Schiff zu sichern und mit einem Anker am Fahrwasserrand zum Stillstand zu bringen. Das Rettungsboot, das kurz darauf eintraf, untersuchte gemeinsam mit dem Schiffsführer den Motorraum und stellte fest, dass eine Kühlwasserleitung geplatzt war und ca. 200 Liter Kühlwasser auf dem heißen Motor verdampft waren, was zu der Rauchentwicklung führte.
In Absprache mit der Feuerwehr Düsseldorf und der Wasserschutzpolizei wurde beschlossen, den Schaden vorübergehend mit Hilfe der Feuerwehr Neuss zu beheben, um das Schiff wieder fahrbereit zu machen. Dafür wurden mehrere Einsatzkräfte an Land mit Werkzeug und Material ausgestattet und mit dem Rettungsboot an Bord gebracht. Nach knapp zwei Stunden war das Leck abgedichtet und das 86 Meter lange und 1.890 Tonnen schwere Schiff konnte seine Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistiken für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigen insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% der Gesamtzahl entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
