Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) informiert Bürger über Sicherheitsthemen und Kriminalitätsprävention. Abonnenten erhalten aktuelle Infos, Warnungen und Tipps.
Düsseldorf: Neuer WhatsApp-Kanal vom LKA NRW gestartet
Düsseldorf (ost)
Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) beginnt mit einem offiziellen WhatsApp-Kanal. Auf diese Weise tritt die Behörde nach Facebook und Instagram über ein weiteres Medium mit Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt und informiert über wichtige Themen rund um Sicherheit und Kriminalitätsprävention.
Klare und bürgernahe Kommunikation: Durch den neuen WhatsApp-Kanal erhalten Abonnenten schnell und unkompliziert aktuelle Informationen, Warnungen und praktische Ratschläge – sei es zu Einbruchschutz, Betrugsprävention oder Cybercrime. Darüber hinaus gewährt das LKA NRW interessante Einblicke in die Arbeit der Mitarbeiter und bietet Updates zu kriminalfachlichen Themen.
“Wir erweitern die Kommunikation mit der Bevölkerung. WhatsApp ist ein beliebtes Tool, das uns hilft, direkt und schnell zu informieren”, sagt Ingo Wünsch, Direktor des LKA NRW. “Wir laden alle Interessierten ein, Teil unserer Community zu werden.” Bei dem Kanal handelt es sich um eine Ein-Wege-Kommunikation. Es gibt keine Chat- oder Kommentarfunktion. Ganz auf Interaktion verzichtet das LKA aber nicht: Abonnenten können mit Emojis auf Veröffentlichungen reagieren und so ihre Meinungen oder Stimmung mitteilen. Außerdem werden Quiz-Umfragen stattfinden, die zum Abstimmen einladen und bei der Auflösung Wissenswertes über die Behörde vermitteln.
Einfacher Zugang zu wichtigen Informationen: Der WhatsApp-Kanal des LKA NRW ist im Messenger-Dienst unter dem Namen “Polizei NRW LKA” zu finden. Der Dienst ist kostenlos und kann jederzeit abbestellt werden. Zudem bleibt die Anonymität gewahrt. Als Inhaber des Kanals können die Administratoren des LKA lediglich die Anzahl der Abonnenten sehen, nicht aber wer oder welche Rufnummer den Kanal abonniert hat. Abhängig von den gewählten Datenschutzeinstellungen der Nutzer können die Kanal-Administratoren zudem eventuell das jeweilige Profilbild sehen.
Datenschutzhinweise: WhatsApp ist ein Instant-Messaging-Dienst. Der mobile Messenger kann unter anderem auf Android- und iOS-Geräten als App genutzt werden. Nutzer der App haben die Möglichkeit, nach Kanälen zu suchen und diese zu abonnieren. Bitte die Datenverwendungsrichtlinien beachten, diese sind hier nachzulesen: www.whatsapp.com/legal/channels-privacy-policy-eea?lang=de_DE
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in der Region Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062. Davon waren 4478 männlich, 2145 weiblich und 2072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 mit 22125 die meisten registrierten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt