Die Polizei Düsseldorf bietet am 25. Juli 2024 ein kostenloses Pedelec-Training für interessierte Seniorinnen und Senioren an. Mit praktischen Übungen und Sicherheitstipps sollen ältere Menschen für die Gefahren auf E-Bikes sensibilisiert werden.
Düsseldorf: Pedelec-Training für Seniorinnen und Senioren
Düsseldorf (ost)
Die Polizei Düsseldorf bietet am Donnerstag, den 25. Juli 2024, ein kostenfreies Pedelec-Training für alle interessierten Seniorinnen und Senioren an.
Für die Leiterin der Direktion Verkehr Jasmin Wierczioch ist es besonders wichtig, dass ein Pedelec-Training von der Düsseldorfer Polizei für Menschen ab 65 Jahren angeboten wird: „Pedelecs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie sind für viele Menschen ein wichtiges Stück Mobilität und Unabhängigkeit.“
Mehr Pedelecs auf den Straßen bedeuten aber auch mehr Verkehrsunfälle. Dies bestätigen u. a. die landesweiten Zahlen. Mit der Trainingseinheit will die Polizei dieses Mal gezielt ältere Menschen ansprechen und sie für die Gefahren auf den E-Bikes sensibilisieren.
Dazu gehören neben praktischen Übungen das Vermitteln von einfachen technischen Grundlagen sowie ein richtiger und sicherer Umgang mit dem Pedelec. „Wir wollen den Seniorinnen und Senioren anschaulich verdeutlichen, wie schnell eine Gefahrensituationen im Straßenverkehr entstehen kann und wie man richtig darauf reagiert“, so die Leitende Polizeidirektorin Jasmin Wierczioch.
Vier Verkehrssicherheitsberater stehen den Seniorinnen und Senioren am Donnerstag mit Rat und Tat zur Seite.
Das Pedelec-Training wird am Donnerstag, den 25. Juli 2024,
von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Düsseldorf, Rather Broich 137, 40472 Düsseldorf stattfinden.
Eine Teilnahme am Training ist nur mit Helm, festem Schuhwerk und eigenem Pedelec möglich. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Interessierte Medienvertreterinnen und -vertreter werden gebeten, sich um 11:00 Uhr auf dem Gelände einzufinden. Hier haben Sie die Möglichkeit, mit den Teilnehmenden und den Beratern ins Gespräch zu kommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)