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Düsseldorf: Polizei nimmt 57-Jährigen auf frischer Tat fest

Ein 57-jähriger Mann wurde nach einem missachteten Rotlicht an einer Kreuzung in Langenfeld festgenommen. Er hatte ein Wohnmobil im Wert von 50.000 Euro gestohlen und fuhr ohne gültige Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss.

Symbolbild: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
Foto: Presseportal.de

Langenfeld (ost)

Ein unbeachtetes rotes Licht an einer Kreuzung in einem Industriegebiet in Langenfeld wurde in der Nacht zum Samstag, 7. Juni 2025, einem 57-jährigen Dieb von Wohnmobilen zum Verhängnis: Aufmerksame Polizeibeamte stoppten das Wohnmobil und nahmen den 57-jährigen Verdächtigen fest.

Das sind die bisherigen Erkenntnisse:

Um 2:10 Uhr beobachteten Einsatzkräfte während ihrer Streifenfahrt, wie der Fahrer eines Palmo XGO-Wohnmobils an der Kreuzung Winkelsweg / Schneiderstraße das rote Ampellicht missachtete, als er auf die Schneiderstraße in Richtung Hardt abbog. Die Polizeibeamten folgten dem Wohnmobil und stoppten es in einem Wohngebiet südlich der Hardtstraße. Dabei stellten sie fest, dass das Wohnmobil frische Einbruchsspuren aufwies und nahmen den Fahrer, einen 57-jährigen Polen, vorläufig fest.

Erste Ermittlungen ergaben, dass das Wohnmobil im Wert von geschätzten 50.000 Euro nur wenige Stunden zuvor von einem Firmengelände an der Winkelsweg-Straße gestohlen worden war. Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte fest, dass der 57-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besaß und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Einsatzkräfte ordneten zur weiteren Beweissicherung die ärztliche Entnahme einer Blutprobe an und leiteten mehrere Ermittlungsverfahren gegen den Polen ein.

Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurde der bereits stark auffällige Tatverdächtige der Kriminalpolizei einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle sind. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtanzahl ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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