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Düsseldorf: Polizeieinsatz in Wersten

Drogen und Waffen gefunden – Ermittlungsverfahren eingeleitet. Wohnungsinhaber nicht vor Ort, Beweismittel sichergestellt.

Waffen und Drogen
Foto: Presseportal.de

Düsseldorf (ost)

Wersten – Polizeieinsatz aufgrund von Auseinandersetzungen – Drogen und Waffen entdeckt – Ermittlungsverfahren gestartet – Bilder

Einsatzzeit: Karsamstag, 19. April 2025, um 09:00 Uhr

Ein 38-jähriger Deutscher wird wegen des Verdachts des Handels mit großen Mengen Cannabis in Verbindung mit Waffen untersucht. Seine Wohnung wurde am Samstag im Rahmen eines Polizeieinsatzes auf Anordnung eines Richters durchsucht. Dabei wurden von den Beamten Drogen und Waffen gefunden (siehe Bilder).

Zur Zeit des Einsatzes wurde die Polizei aufgrund von lauten Streitigkeiten von Nachbarn zur Wohnung in Wersten gerufen. Als die Beamten klingelten, öffnete ihnen eine Frau, die gerade dabei war, zu packen und die Wohnung endgültig zu verlassen. Der Wohnungsinhaber war nicht anwesend. Den Polizisten wurde sofort ein starker Geruch nach Cannabis entgegengebracht. Nach Rücksprache mit einem Richter und der Staatsanwaltschaft wurde die Wohnung durchsucht und die entsprechenden Beweismittel sichergestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 56367 und stieg im Jahr 2023 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 2022 49610 männlich und 6757 weiblich, während es im Jahr 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023, 73917 in Nordrhein-Westfalen, zeigt sich, dass diese Region besonders von Drogenkriminalität betroffen ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24