Ein rabiater Täter überfiel eine Spielhalle, attackierte die Angestellte und flüchtete mit Beute. Die Polizei bittet um Hinweise.
Düsseldorf: Raub auf Spielhalle, Angestellte attackiert, Täter flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Düsseldorf (ost)
Zentrum der Stadt – Überfall auf Spielhalle – Aggressiver Täter greift Angestellte an und flieht – Polizei sucht und sucht Zeugen
Tatzeit: Samstag, 25. Oktober 2025, 06:10 Uhr
Bei einem Überfall auf eine Spielhalle am frühen Samstagmorgen im Stadtzentrum griff ein aggressiver Täter die anwesende Angestellte mit einem Reizstoffsprühgerät an. Danach brach er gewaltsam mehrere Spielautomaten auf und flüchtete mit Beute in unbekannter Höhe. Die Polizei sucht Zeugen.
Kurz nach Öffnung der Spielhalle in der Ackerstraße betrat ein vermummter Unbekannter die Räumlichkeiten und besprühte die Angestellte mit einem Reizstoff. Danach brach er mit einer mitgeführten Brechstange mehrere Spielautomaten auf und flüchtete dann mit Beute aus den Geldkassetten in unbekannter Höhe. Eine Fahndung der Polizei war erfolglos. Die Frau erlitt leichte Verletzungen.
Der Räuber ist ungefähr 1,80 bis 1,90 Meter groß, trug schwarze Kleidung und einen schwarzen Rucksack sowie schwarze Handschuhe. Sein Gesicht war bis auf die Augenpartie vermummt.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter Telefon 0211-8700 entgegen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 12625 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt








