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Düsseldorf: Tödlicher Verkehrsunfall auf A46

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A46 Richtung Brilon führte zu einer schweren Verletzung und starken Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Donnerstag, 28. August 2025, 11:01 Uhr

Wie bereits gemeldet wurde, ereignete sich heute Vormittag auf der A 46 Richtung Brilon zwischen den Anschlussstellen Erkelenz-Ost und Mönchengladbach-Wanlo ein Unfall, bei dem ein Auto von der Straße abkam und in die Böschung geriet.

Laut den ersten Berichten vor Ort fuhr ein 30-jähriger Fahrer aus Wegberg mit seinem VW Golf Cabrio auf dem rechten Fahrstreifen hinter einem Lastwagen und versuchte, auf den linken Fahrstreifen zu wechseln, um zu überholen. Dabei übersah er offenbar einen Audi Q8 RS, der mit deutlich höherer Geschwindigkeit von hinten herannahte. Der 22-jährige Fahrer des Audi aus Belgien versuchte noch nach links auszuweichen, kollidierte jedoch mit der Mittelschutzplanke und dann mit dem Golf des Wegbergers. Durch den Zusammenstoß mit dem Audi wurde der Golf nach rechts in den Grünstreifen geschleudert und prallte frontal gegen einen Baum. Der 30-Jährige wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Die A 46 Richtung Brilon musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten kurzzeitig teilweise gesperrt werden. Der Verkehr wurde dann über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Ein Unfallaufnahmeteam sicherte die Spuren. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange. Eine vollständige Freigabe der Fahrbahn wird voraussichtlich im späten Nachmittag erfolgen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,59% aus, insgesamt 3.764. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Es gab insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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