Ein 29-Jähriger flüchtete vor der Polizei und prallte gegen eine Hauswand. Er war ohne Fahrerlaubnis und möglicherweise unter Drogeneinfluss.
Düsseldorf: Verkehrskontrolle Flucht,29-Jähriger leicht verletzt ins Krankenhaus
Düsseldorf (ost)
Am Montag, den 21. April 2025, um 06:41 Uhr
Ein 29-jähriger Mann weigerte sich am Ostermontagmorgen auf der Friedrich-Ebert-Straße, von einem Streifenteam der Polizei in Düsseldorf kontrolliert zu werden, und gab stattdessen Gas. Als er die Kreuzung Oststraße / Leopoldstraße erreichte, verlor er die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen eine Hauswand. Der Fahrer wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Beamten versuchten, den VW mit dem 29-jährigen deutschen Fahrer auf der Friedrich-Ebert-Straße anzuhalten und zu überprüfen. Der Fahrer ignorierte die klaren Stoppzeichen und beschleunigte sein Auto. Mit hoher Geschwindigkeit flüchtete er über die Oststraße in Richtung Am Wehrhahn. An der Kreuzung Oststraße / Leopoldstraße versuchte er offensichtlich nach rechts in die Leopoldstraße abzubiegen, verlor jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Straße ab und prallte gegen eine Hauswand. Erste Untersuchungen ergaben, dass der Mann derzeit keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saß. Sein Auto und sein Handy wurden beschlagnahmt. Dem 27-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf illegales Straßenrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzte bei 11.172 und Leichtverletzte bei 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)