Zwei Personen schwer verletzt, lange Sperrungen, Verkehrsstörungen im Berufsverkehr, Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Düsseldorf: Verkehrsunfall in Golzheim
Düsseldorf (ost)
Golzheim – Schwere Verkehrskollision – Zwei Personen verletzt – Lange Straßensperrungen – Umfangreiche Unfalluntersuchung – Verkehrsbehinderungen
Unfallzeit: Dienstag, 14. Januar 2025, 07:20 Uhr – 09:30 Uhr
Bei einem Verkehrsunfall heute im frühen Morgenverkehr in Golzheim wurden zwei Personen schwer verletzt. Während der Rettungsaktionen, der Unfalluntersuchung und der Bergung der Fahrzeuge musste die Unfallstelle auf der Cecilienallee bis etwa 09:30 Uhr gesperrt bleiben. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange.
Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr eine 44-jährige Frau aus Düsseldorf zum Zeitpunkt des Unfalls mit ihrem Hyundai auf der Cecilienallee von Norden (Messe) in Richtung Innenstadt. Etwa 50 Meter vor der Kreuzung Cecilienallee / Homberger Straße geriet sie aus bisher ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr und stieß mit dem entgegenkommenden Ford eines 51-jährigen Mannes aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis zusammen, der die Cecilienallee von der Innenstadt in Richtung Norden (Messe) befuhr. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden die Fahrzeuge schwer beschädigt und die Fahrer erlitten schwere Verletzungen. Beide mussten zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden.
Während der Unfalluntersuchung und der Bergungs- und Aufräumarbeiten wurde der Verkehr in Richtung Norden an der Klever Straße umgeleitet; in Richtung Süden (Innenstadt) an der Uerdinger Straße. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3.764 aus, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle betrugen 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten belief sich auf 450, Schwerverletzte auf 11.172 und Leichtverletzte auf 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)