Mehrere Verletzte nach Zusammenstoß von Straßenbahn und Kleinbus in umliegende Krankenhäuser gebracht
Düsseldorf: Verkehrsunfall in Rath
Düsseldorf (ost)
Am Mittwoch, 16. April 2025, um 7.16 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Theodorstraße in Rath.
Die Feuerwehrleitstelle Düsseldorf wurde am Mittwochvormittag von der Rheinbahn über einen Verkehrsunfall in Rath informiert. In der Nähe der Bahnhaltestelle Wahlerstraße/JVA kollidierten eine Straßenbahn und ein Kleinbus aus bisher ungeklärter Ursache. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Düsseldorf kümmerten sich um die medizinische Versorgung und brachten vier leicht verletzte Personen in umliegende Krankenhäuser. Eine technische Rettung durch die Feuerwehr war nicht notwendig.
Die Feuerwehrleitstelle erhielt kurz nach sieben Uhr die Meldung über einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten in der Theodorstraße in Rath. Sofort wurden mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte fanden sie eine verunglückte Straßenbahn mit einem voll besetzten Kleinbus und mehreren verletzten Personen in den Fahrzeugen vor.
Die Rettungskräfte begannen sofort mit der medizinischen Versorgung und brachten alle Beteiligten ins Freie. Keine der Personen war eingeklemmt oder eingeschlossen, daher war keine technische Rettung erforderlich. Zwei Patientenablagen wurden eingerichtet, um insgesamt sechzehn Menschen zu versorgen. Vier leicht verletzte Patienten wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Etwa 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren für etwa zwei Stunden im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)