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Düsseldorf: Verkehrsunfall in Rath – Straßenbahn beteiligt

Bei einer Kollision zwischen Straßenbahn und Kleinbus wurden mehrere Personen leicht verletzt. Feuerwehr im Einsatz, Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Verkehrsunfall in Rath – Straßenbahn involviert – Mehrere Personen leicht verletzt – Feuerwehr im Einsatz – Untersuchungen laufen noch

Unfallzeit: Mittwoch, 16. April 2025, 07:16 Uhr

Bei der Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn der Linie 701 und einem Kleinbus heute Morgen in Rath wurden zum Glück neun Personen nur leicht verletzt. Die Feuerwehr war aufgrund der anfänglich unklaren Situation mit vielen Einsatzkräften vor Ort. Der Bereich an der Unfallstelle musste für etwa eine Stunde teilweise gesperrt werden.

Link zur Feuerwehrmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115876/6014481

Laut den bisherigen Ermittlungen der Polizei fuhr zum Zeitpunkt des Unfalls ein Kleinbus (Ford Transit mit sechs Insassen) auf der Theodorstraße in Richtung Rath-Mitte. An der Kreuzung Theodorstraße / Am Schüttenhof wollte der 71-jährige Fahrer des Transit nach links in die Sackgasse (Am Schüttenhof) abbiegen. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es dabei zum Zusammenstoß mit einer Straßenbahn der Linie 701, die von einem 52-jährigen Fahrer geführt wurde. Die Straßenbahn war ebenfalls in Richtung Rath-Mitte unterwegs und kollidierte hinten links mit dem Transit. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford zehn Meter nach vorne geschoben und die Bahn entgleiste. In der Bahn wurden drei Personen leicht verletzt, im Bus sechs Personen. Die Straßenbahn konnte schnell wieder auf die Schienen gesetzt werden. Der Bus war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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