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Duisburg: Angriff auf Rettungswagen in Dinslaken

Ein Fußgänger warf eine Glasflasche auf den Rettungswagen, der zum Glück nicht beschädigt wurde und niemand verletzt wurde.

Foto: Depositphotos

Dinslaken (ost)

Am Sonntagabend um 23:05 Uhr fuhr ein Rettungswagen der Feuerwehr Duisburg die Dr.-Otto-Seidel-Straße in Dinslaken in Richtung Willy-Brandt-Straße entlang. Kurz bevor er diese Kreuzung erreichte, passierte der Rettungswagen einen Fußgänger, der eine Glasflasche in der Hand hielt.

Während des Vorbeifahrens hörte die Besatzung des Rettungswagens ein lautes Geräusch aus dem hinteren Bereich des Fahrzeugs, weshalb der Fahrer anhielt. Es stellte sich heraus, dass der Rettungswagen mit einer Glasflasche beworfen worden war. Der Rettungswagen wurde nicht beschädigt und niemand wurde verletzt.

Die Besatzung des Rettungswagens verfolgte den Fußgänger bis zur Kreuzstraße, bevor er aus den Augen verloren wurde. Zu diesem Zeitpunkt trug er keine Glasflasche mehr bei sich.

Die Beschreibung des Fußgängers lautet wie folgt:

Offensichtlich männlich, mit schwarzer Baseballkappe, blauer Oberbekleidung, hellbrauner Hose und hellen Sneakern bekleidet.

Falls Sie Zeuge des Vorfalls waren oder Informationen zum Aufenthaltsort des Fußgängers haben, kontaktieren Sie bitte die Polizeiwache Ost in Dinslaken unter der Rufnummer 02064-622-0.

Rettungskräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit unserer Gesellschaft. Angriffe oder Bedrohungen werden nicht geduldet und sind strafbar, und werden konsequent verfolgt. Solche Angriffe können im schlimmsten Fall Menschenleben gefährden. Die Polizei appelliert daher an alle Bürger, die Arbeit der Rettungsdienste zu unterstützen und ihnen mit Respekt zu begegnen.

HS/ 250622-2342

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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