In Wanheimerort krachte ein Mercedes in eine Bahnhaltestelle nachdem der Fahrer einem Fuchs auswich. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Duisburg: Auto fährt in Bahnhaltestelle „Rheintörchenstraße“, Zeugen gesucht
Duisburg (ost)
In der Nacht von Montag (15. Juli) gegen 00:05 Uhr verlor ein dunkler Mercedes die Kontrolle und kollidierte mit der Bahnhaltestelle „Rheintörchenstraße“. Der 21-jährige Fahrer behauptete, er habe einem Fuchs ausweichen wollen und dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Neben ihm befanden sich zwei weitere Männer im Auto. Alle blieben unverletzt, abgesehen vom Fahrer, der leichte Verletzungen erlitt. Das Auto wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit ist. Das Sicherheitsglas an der Bahnhaltestelle wurde zerbrochen. Da die Haltestelle überwacht wird, werden die Aufnahmen derzeit analysiert. Der Fahrer stimmte einem Drogentest zu, bei dem Cannabis festgestellt wurde.
Personen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 59.775 auf 56.367 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2022, die 70.510 Fälle in Nordrhein-Westfalen verzeichnete, zeigt sich, dass die Situation in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Regionen immer noch besorgniserregend ist.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt