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Duisburg: Brand in Alt-Homberg

Kriminalpolizei untersucht Ursache, sucht Zeugen. Keine Verletzten bei Gebäudebrand in Duisburg.

Foto: Depositphotos

Duisburg (ost)

Am Montagmorgen (14. April, 6:30 Uhr) informierte ein aufmerksamer Zeuge die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über den Brand eines ungenutzten Gebäudes in der Gegend von Schifferstieg/Königstraße. Es gab keine Verletzten durch den Brand.

Als die Polizeikräfte am Einsatzort eintrafen, bemerkten sie, dass bereits Flammen aus dem Dach schlugen. Um die Löscharbeiten durchzuführen, sperrten Polizeibeamte die umliegenden Straßen ab. Es besteht derzeit laut der Stadt Duisburg die Möglichkeit eines Einsturzes.

Die Brandexperten der Kriminalpolizei haben die Untersuchungen zur Ursache des Brandes aufgenommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen betrachtet die Staatsanwaltschaft Duisburg die Tat als Brandstiftung.

Die Ermittler verfolgen die bisherigen Hinweise aus der Bevölkerung und suchen nach weiteren Zeugen. Falls Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, kontaktieren Sie bitte das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 2800.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass die Mordraten in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland immer noch vergleichsweise hoch sind.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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