Einsatzkräfte haben einen flüchtigen Dieb gestoppt, der Alkohol gestohlen hat und ohne Fahrerlaubnis gefahren ist.
Duisburg: Diebstahl in Obermeiderich
Duisburg (ost)
Am Montagmittag (24. Februar, 12:50 Uhr) alarmierte der Sicherheitsbeauftragte eines Supermarktes die Polizei in Duisburg in der Neumühler Straße. Ein Mann (39) hatte mehrere Flaschen Alkohol gestohlen. Sowohl der Ladendetektiv als auch der Verdächtige verletzten sich bei einem Handgemenge, als sie versuchten, den 39-Jährigen festzunehmen. Der Verdächtige flüchtete dann mit einem Fahrzeug. Trotz der Aufforderungen der Beamten stoppte der Verdächtige seine Flucht nicht.
Nach einer kurzen Verfolgungsjagd, bei der niemand gefährdet wurde, konnten die Polizisten den 39-Jährigen an der Kreuzung Reinholdstraße / Hagenauer Straße stellen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus: Das Fahrzeug war nicht zugelassen und der Flüchtige hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Der 39-Jährige muss sich nun nicht nur wegen des Diebstahls im Supermarkt, sondern auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Autodiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5864 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6674 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1617 im Jahr 2022 auf 1731 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1815 auf 1888, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 5.864 | 6.674 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.617 | 1.731 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.815 | 1.888 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.672 | 1.743 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 143 | 145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 799 | 826 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)