Ein 44-jähriger Duisburger wurde beim Aufbrechen von Kellern erwischt. Er wurde festgenommen und es wurden Diebesgut und Waffen gefunden.
Duisburg: Einbrecher in Friemersheim gefasst
Duisburg (ost)
In der Nacht vom 10. auf den 11. Juli gegen Mitternacht alarmierten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Wilhelmstraße die Polizei, da eine Person dabei war, die Keller im Gebäude aufzubrechen. Der Verdächtige soll noch am Tatort gewesen sein, so hieß es.
Als die Einsatzkräfte den Keller betraten, trafen sie auf einen 44-jährigen Duisburger, der angab, nach einem Schlafplatz gesucht zu haben. Zudem entdeckten sie aufgebrochene Kellerverschläge. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Messer, Einbruchswerkzeug sowie vermutliches Diebesgut und stellten die Gegenstände sicher. Die Polizisten nahmen den Mann vorläufig fest.
Das Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Diebstahl mit Waffen aufgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter am Amtsgericht Duisburg heute einen Haftbefehl gegen den deutschen Staatsbürger.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Nordrhein-Westfalen hatte im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt