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Duisburg: Einbruch in Einfamilienhaus in Neuenkamp

Zwei Unbekannte brachen in ein Haus ein, raubten Wertgegenstände und entkamen. Die Kripo sucht dringend Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Duisburg (ost)

Zwei Männer brachen in der Nacht zum Freitag (22. November, gegen 1:30 Uhr) in ein Haus auf der Lilienthalstraße ein, ohne bekannt zu sein. Sie weckten die 99-jährige Bewohnerin, als sie plötzlich vor ihrem Bett standen. Die beiden Männer forderten die ältere Frau auf, ruhig zu bleiben, dann durchsuchten sie das Haus nach Wertgegenständen und Geld. Bevor sie flohen, schnitten sie das Telefonkabel durch und nahmen die Haustelefone mit. Eine Nachbarin hörte die Hilferufe der 99-Jährigen und alarmierte schließlich die Polizei. Die gestohlenen Gegenstände sind jetzt Gegenstand der Ermittlungen. Die Rentnerin erhielt Hinweise zum polizeilichen Opferschutz.

Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder genauere Angaben zu den Unbekannten machen können: Die Seniorin konnte die Einbrecher nur vage beschreiben: Sie sollen groß und kräftig gewesen sein. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Davon waren 1.196 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbrüche in Deutschland mit 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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