Ein Mann meldete zwei Verdächtige an einer Schule, Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
Duisburg: Einbruch in Schule – Zeugensuche
Duisburg (ost)
Am Samstagabend (20. September, 23 Uhr) hat ein 58-jähriger Duisburger die Polizei gerufen, weil er zwei Männer gesehen hat, die versuchten, an einer Tür eines Gymnasiums in der Realschulstraße zu manipulieren.
Während er mit seinem Hund die Düsseldorfer Straße/Realschulstraße entlang spazierte, hat der Mann ein Duo auf dem Schulgelände beobachtet, ein Geräusch gehört und vermutet, dass es sich um einen Einbruch handelt.
Die Beamten haben eine offene Tür festgestellt, das Gebäude durchsucht, aber niemanden angetroffen. Auch ein Polizeidiensthund war an der Suche beteiligt.
Das Kriminalkommissariat 36 hat die Untersuchungen zu dem Einbruch aufgenommen und bittet weitere Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden. Hinweise werden von den Ermittlern unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 Männer, 445 Frauen und 1.196 nicht-deutsche Personen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 Männer, 455 Frauen und 1.451 nicht-deutsche Personen waren. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Einbrüchen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt