Eine Duisburgerin sammelte 19 offene Knöllchen in Bottrop und muss nun die dreifache Summe aufbringen, da sie nicht zahlen wollte.
Duisburg: Notorische Falschparkerin muss fast tausend Euro zahlen
Duisburg (ost)
Eine chronische Falschparkerin im Alter von 36 Jahren muss fast tausend Euro zahlen – davon entfallen zwei Drittel allein auf Verwaltungsgebühren. Insgesamt hat die 36-Jährige 19 offene Strafzettel angesammelt. Sie parkte in Bottrop konsequent ohne gültiges Ticket und wird nun zur Kasse gebeten. Normalerweise kostet ein Strafzettel dort 15 Euro. Die Zahlung ist mittlerweile einfach umsetzbar: Die meisten Tickets enthalten einen QR-Code oder eine IBAN für eine Direktüberweisung per Smartphone. Doch die Frau aus Duisburg weigerte sich zu zahlen – und muss nun den dreifachen Betrag aufbringen.
Wenn sie sich sofort dazu entschieden hätte, den Betrag zu zahlen, wären ihr die Verwaltungsgebühren erspart geblieben. Als ihr Ehemann beim Bezirksdienst Wanheimerort erschien, um die Schulden seiner Frau zu begleichen, hatte er nur das Geld für die Strafzettel dabei. Seine Frau erhält nun erneut Post mit den ausstehenden Zahlungsaufforderungen – und gegebenenfalls vom Gerichtsvollzieher.
Quelle: Presseportal