Ein 22-jähriger Fahrer wurde nach einer Verfolgungsfahrt ohne Führerschein und betrunken von der Polizei gestoppt. Ihm droht ein Strafverfahren.
Duisburg: Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer
Duisburg (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (17. Juli, 00:45 Uhr) wurde ein grauer Opel Zafira von einem Streifenwagen bemerkt, als er mit quietschenden Reifen von einer Tankstelle auf die Moerser Straße fuhr.
Der 22-jährige Fahrer reagierte zunächst nicht auf die Anhaltesignale und das eingeschaltete Blaulicht. Erst als er an der Kreuzung Moerser Straße/Feldstraße ankam, bemerkte er die Einsatzkräfte und hielt an.
Aufgrund des Alkoholgeruchs führten die Polizisten einen Atemalkoholtest durch, der ihren Verdacht bestätigte: Der Fahrer überschritt den Wert der absoluten Fahruntüchtigkeit deutlich.
Da er weder seinen Führerschein noch seinen Personalausweis dabei hatte, begleiteten die Beamten ihn zu seinem Zuhause. Dort zeigte der 22-Jährige den Einsatzkräften seinen Ausweis und gestand, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt.
Die Polizisten brachten ihn daraufhin zur Polizeiwache in Ruhrort, wo ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr.
Aber damit nicht genug: Auch der Halter (21) des Opels wird angezeigt, da er sein Auto einer Person überließ, die keine Fahrerlaubnis besitzt. (dk)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 51099 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 6780. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, da diese Zahl bei 73917 lag.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtzahl ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)