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Duisburg: Polizei vollstreckt Durchsuchungsbeschlüsse

Einsatzkräfte vollstrecken Beschlüsse an drei Wohnobjekten im Duisburger Norden. Drei Tatverdächtige im Fokus, Mobiltelefone und Messer sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Duisburg (ost)

Am Donnerstagmorgen (8. August, 6 Uhr) haben Beamte der Duisburger Polizei unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse an drei Wohnungen im nördlichen Duisburg vollstreckt.

Wir haben darüber berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/6091901

Im Fokus stehen drei Verdächtige im Alter von 24, 26 und 39 Jahren mit Verbindungen zu Clans.

Während des Einsatzes haben die Beamten fünf Handys und zwei Messer beschlagnahmt. Der 26-Jährige wurde von Polizisten zum Polizeipräsidium gebracht. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er freigelassen.

Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Es entstand geringer Sachschaden durch das zeitgleiche Eindringen in die Wohnungen.

Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der gefundenen Handys, sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz dieser Zunahme liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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