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Duisburg: Polizeieinsatz in Ruhrort

Eine Zeugin alarmierte die Polizei wegen einer mutmaßlichen Bedrohung mit Schusswaffe. Spezialeinheiten nahmen den tatverdächtigen Serben fest.

Foto: Depositphotos

Duisburg (ost)

Am Donnerstagmorgen (26. Juni, 9:50 Uhr) informierte eine aufmerksame Zeugin die Polizei über einen Vorfall vor einem Mehrfamilienhaus in der König-Friedrich-Wilhelm-Straße, bei dem ein Mann angeblich mit einer Schusswaffe bedroht wurde. Anschließend zwang der Täter einen anderen Mann in eine Wohnung. Die Zeugin hörte außerdem Knallgeräusche.

Die Polizei sperrte den Bereich ab und Spezialeinheiten nahmen den verdächtigen Serben (37) in einer Wohnung fest. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die Bevölkerung.

Die Untersuchungen, insbesondere zu den Hintergründen und dem Motiv, sind derzeit noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei sich die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 erhöhte und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24