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Duisburg: Räuber in Alt-Hamborn gefasst

Ein 24-Jähriger versuchte ein Juweliergeschäft auszurauben, bedrohte den Inhaber mit einem Messer, wurde jedoch von diesem in die Flucht getrieben.

Foto: Depositphotos

Duisburg (ost)

Am Montagnachmittag (13. Mai, 16 Uhr) wurde berichtet, dass ein 24-Jähriger versucht hat, ein Juweliergeschäft auf der Rathausstraße zu überfallen. Er bedrohte den Ladenbesitzer mit einem Messer und forderte ihn auf, ruhig zu bleiben. Der Ladenbesitzer weigerte sich jedoch. Während des Kampfes ließ der Verdächtige das Messer fallen und zwang den 56-jährigen Ladenbesitzer auf einen Stuhl. Mit Geschick gelang es dem Ladenbesitzer jedoch, den 24-Jährigen zu vertreiben. Beide Männer blieben unverletzt.

Der vermeintliche Räuber floh ohne Beute aus dem Geschäft. Zeugen beobachteten den Vorfall und verfolgten den 24-Jährigen zu Fuß. Eine Polizeistreife fuhr zufällig vorbei und nahm den Verdächtigen fest, nachdem sie informiert worden war.

Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen. Das zurückgelassene Messer wurde sichergestellt. Die Videoaufnahmen des Überfalls werden analysiert.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der mutmaßliche Täter heute (14. Mai) einem Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg vorgeführt. Der Haftbefehl wurde genehmigt.

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Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu gab es in Bayern im Jahr 2022 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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