Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Duisburg: Speed-Week Geschwindigkeitsüberwachung

Mehrere Verstöße bei Duisburger Geschwindigkeitsüberwachung festgestellt. Über 1000 Autofahrer erhalten Fotos ihrer Verstöße.

Quelle: Polizei Duisburg
Foto: Presseportal.de

Duisburg (ost)

Von Montag, den 7. April, bis Sonntag, den 14. April, haben die Einsatzkräfte der Polizei in Duisburg Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle mit schwer verletzten Personen und hohen Sachschäden.

Unter dem Motto „Operation Speed“ haben die Beamten rund 350 Geschwindigkeitssünder gestoppt und die Verstöße persönlich geahndet. Über 1000 Autofahrer werden in Kürze ein Foto ihres Verstoßes erhalten.

Am Dienstag, den 8. April, sind drei Verkehrssünder dem Verkehrsdienst besonders auf der Alsumer Straße aufgefallen. Die jungen Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren fuhren mit etwa 90 Stundenkilometern in einer 50er-Zone über die Straße. Die Polizisten haben die Raser gestoppt. Einer von ihnen hatte sogar seine Mutter als Beifahrerin dabei. Alle drei Fahrer müssen nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Neben einer Geldstrafe und Punkten drohen ihnen auch Fahrverbote. Da die beiden 18-Jährigen sich noch in der Probezeit befanden, müssen sie an einem Nachschulungskurs teilnehmen.

Weitere Informationen zum Thema Verkehrsunfallprävention und Opferschutz finden Sie hier: https://duisburg.polizei.nrw/verkehrsunfall-praevention-opferschutz

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, oder 0,59%, vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24