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E-Scooter Unfall in Neuss

Ein 34-jähriger Mann stürzte betrunken mit einem E-Scooter, erlitt Kopfverletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Eine Blutprobe wurde entnommen und die Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Neuss (ost)

Elektrische Roller, auch bekannt als Elektrokleinstfahrzeuge im Amtsdeutsch, sind strengen Regeln unterworfen. Je nach Art der Versicherung müssen die Fahrzeuge versichert sein und ein gültiges Versicherungskennzeichen haben. Die Nutzung unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol ist ebenfalls strafbar. Auch wenn es keine Helmpflicht gibt, wird das Tragen eines Helms beim Fahren von der Polizei empfohlen. Denn bei Stürzen können schwere Verletzungen auftreten.

Ein 34-jähriger Neusser hat sich nach ersten Erkenntnissen nicht an die Empfehlung, einen Helm zu tragen, und das Verbot von vorherigem Alkoholkonsum gehalten. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wird durch weitere Ermittlungen und ein mögliches Strafverfahren festgestellt. Der Mann soll laut bisherigen Ermittlungen am Freitag (13.06.) gegen 21:30 Uhr mit einem E-Scooter auf der Jaegerstraße gefahren sein und vermutlich aufgrund seines vorherigen Alkoholkonsums gestürzt sein. Durch den Sturz erlitt er Kopfverletzungen und wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Aufgrund seines möglichen Alkoholkonsums wurde ihm eine Blutprobe zur Bestimmung des Blutalkoholwerts entnommen.

Das Verkehrskommissariat hat die Untersuchungen zum mutmaßlichen Unfallhergang übernommen.

Hinweis der Polizei: Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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