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Eichlinghofen: Unfall zwischen H-Bahn und Autokran am Campus Nord

Die Feuerwehr Dortmund reagierte schnell auf den Zusammenstoß zwischen H-Bahn und Autokran. Eine Person wurde verletzt und musste von Höhenrettern gerettet werden.

Foto: Unsplash

Dortmund (ost)

Am heutigen Mittwoch um 13:54 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Dortmund über einen Vorfall zwischen der Dortmunder H-Bahn und einem Lastwagen im Bereich des Campus Nord der Technischen Universität Dortmund informiert.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, bestätigte sich die Meldung: Ein Autokran kollidierte mit der automatisiert fahrenden H-Bahn. Durch den Zusammenstoß wurde eine Person in der H-Bahn verletzt, eine Selbstrettung war aufgrund der Höhe nicht möglich.

Sofort nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurden erste Maßnahmen ergriffen.

Die H-Bahn war bereits stromlos geschaltet gemäß dem automatisierten Notfallprotokoll des Betreibers. Dieser wurde von der Feuerwehr informiert und in die weiteren Maßnahmen einbezogen.

Aufgrund der erhöhten Position der Bahn wurden neben Kräften der Feuerwache 5 (Marten) auch der B-Dienst (Einsatzführungsdienst), der Teleskopmast 54, die Höhenretter der Feuerwehr Dortmund von der Feuerwache 4 (Hörde) und Kräfte der Feuerwache 9 (Mengede) sowie der Grundschutz der Feuerwache 8 (Eichlinghofen) zur Einsatzstelle alarmiert.

Zu Beginn war eine direkte Rettung der verletzten Person aufgrund der Lage der Bahn und der begrenzten Zugänglichkeit nicht sicher möglich. Nach einer kurzen Besprechung und weiterer Erkundung konnten die Höhenretter schließlich eine sichere Rettungsmöglichkeit schaffen und die Person aus der H-Bahn befreien.

Die verletzte Person wurde dann dem Rettungsdienst übergeben, vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

In Absprache mit dem Betreiber wurde der Autokran später zurückgezogen. Die H-Bahn ist derzeit außer Betrieb. Der Grundschutz der Feuerwache 8 bleibt vor Ort, um eventuelle Restarbeiten abzusichern.

Insgesamt waren 23 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund und des Rettungsdienstes im Einsatz.

Zu Schadenshöhe und Unfallursache können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Die Polizei Dortmund hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon sind 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764 Fälle, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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