Am Mittwoch hörte ein Mann verdächtige Geräusche in seinem Haus. Zwei Täter flüchteten, nachdem sie den Mann angegriffen hatten. Die Polizei sucht Zeugen.
Einbrecher verletzen Korschenbroicher
Korschenbroich (ost)
Am Mittwoch (27.10.) bemerkte ein Bewohner von Korschenbroich gegen 18:30 Uhr verdächtige Geräusche aus einem Gebäude an der Hauptstraße. Als der Mann in das Haus rief, kamen zwei maskierte Männer die Treppe herunter und flüchteten in unbekannte Richtung. Während der Flucht schlug einer der Täter dem 78-jährigen Mann ins Gesicht. Es wird vermutet, dass die Unbekannten durch Aufhebeln der Haustür Zugang zum Wohnhaus erlangten. Im Inneren des Gebäudes zerstörten sie außerdem eine Glastür. Es scheint jedoch, dass nichts gestohlen wurde. Beide Verdächtige sollen etwa 180 Zentimeter groß sein und zwischen 30 und 40 Jahre alt. Sie trugen schwarze Kleidung und Sturmhauben, wobei einer eine blaue Jacke und der andere eine schwarze Jacke trug. Während der Fahndung wurde ein Hubschrauber eingesetzt. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt