Unbekannte Täter versuchen erneut in Elektrohandel einzubrechen, flüchten ohne Beute in dunklem Kombi-Pkw.
Einbrecher zurück in Borken-Weseke
Borken (ost)
Ort des Verbrechens: Borken-Weseke, Hoher Weg;
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 21.06.2025, 15.00 Uhr, und dem 22.06.2025, 09.00 Uhr;
Unbekannte Täter versuchten in einen Elektrohandel am Hoher Weg in Borken-Weseke einzubrechen. Am vergangenen Wochenende zertrümmerten die Einbrecher zunächst die Scheibe eines Rolltores. Jedoch gelang es ihnen nicht, in die Halle einzudringen. Die Geschädigten entdeckten den Einbruchversuch am Montagmorgen und erstatteten Anzeige. In der Nacht zum Montag hörte eine Bewohnerin des Hoher Wegs gegen Mitternacht verdächtige Geräusche. Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie einen Mann, der offensichtlich erneut versuchte, am Rolltor des Elektrohandels zu manipulieren. Als der Einbrecher die Zeugin bemerkte, stieg er in einen dunklen Kombi, in dem zwei weitere Männer warteten. Die Einbrecher machten erneut keine Beute. Das Auto flüchtete in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise bitte an die Kripo Borken, Tel. (02861) 9000. (pl)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbruchsdiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27.061 Fälle aufwies, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Einbrüchen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg ebenfalls von 60 auf 75. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 angestiegen ist. Trotz dieser Steigerung liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, wo 470 Fälle verzeichnet wurden.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt