Unbekannte Täter brachen in ein Einfamilienhaus ein und durchwühlten die Räume nach Wertgegenständen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Einbruch in Albachten, Polizei sucht Zeugen

Münster (ost)
Am Freitag (28.11.) brachen bisher unbekannte Täter zwischen 15:30 Uhr und 18:30 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Blomenkamp-Straße in Albachten ein. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Ersten Erkenntnissen zufolge betraten die Unbekannten das Haus durch eine Küchentür im Garten, die sie aufgehebelt hatten. Im Inneren durchsuchten sie alle Räume nach Wertgegenständen. Als die Bewohnerin zurückkehrte, traf sie drei Männer in Jeanshosen in der Nähe ihres Hauses. Möglicherweise handelte es sich um die mutmaßlichen Täter.
Nach Zeugenaussagen sollen die Männer einen südländischen Phänotyp haben und zwischen 30 und 40 Jahre alt sein. Sie sollen etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß sein, eine kräftige Statur und einen Bart haben. Einer von ihnen trug ein helles Oberteil.
Möglicherweise sind die Täter in einem weißen Ford Mondeo mit dem Kennzeichen Aschersleben (ASL-) vom Tatort geflohen.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer (0251) 275-0 zu melden.
Zudem bietet die Polizei Münster eine Beratung zum Thema Einbruchsprävention an. Informationen dazu sind auf der Website der Polizei Münster verfügbar: https://muenster.polizei.nrw/artikel/wohnungseinbruch.
Das Team der polizeilichen Kriminalprävention Münster beantwortet Fragen zum Einbruchschutz auch unter der Telefonnummer (0251) 275-1111 oder per E-Mail: einbruchschutz.muenster@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 445 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter diesem Wert.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt








