Die Polizei sucht nach Zeugen für einen Einbruch in ein Einfamilienhaus. Der Bewohner bemerkte den Täter im ersten Obergeschoss und dieser ergriff die Flucht.
Einbruch in Bönen: Bewohner überrascht Täter
Bönen (ost)
Die Polizei bittet um Hinweise zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Bönen.
Ein Unbekannter drang am Montag (25.11.2024) gegen 17.55 Uhr über die Terrasse in das Haus in der Gartenstraße ein. Der Bewohner befand sich zu diesem Zeitpunkt im ersten Stock. Er bemerkte Licht im Flur vor seinem Schlafzimmer. Die unbekannte Person leuchtete mit einer Stirnlampe direkt in den Raum und flüchtete, als sie den Bewohner entdeckte.
Die Beschreibung der gesuchten Person lautet wie folgt:
Es wurde nichts gestohlen.
Die Nahbereichsfahndung war erfolglos.
Die Polizei bittet daher um Unterstützung: Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet? Bitte kontaktieren Sie die Polizei in Kamen unter: 02307 921 3220, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei der Anteil der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 auf 1.451 stieg. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen, nämlich 27.061.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die sich von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 erhöhte. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten Mordfällen, insgesamt 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt