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Einbruch in Bonn-Tannenbusch

Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem versuchten Wohnungseinbruch in der Hirschberger Straße. Zeugenhinweise sind erwünscht.

Foto: Depositphotos

Bonn (ost)

In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag (19.06.2025) ereignete sich ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Hirschberger Straße in Bonn-Tannenbusch.

Nach aktuellen Informationen versuchten die noch unbekannten Täter gegen 02:45 Uhr, ein Fenster im Erdgeschoss des Hauses zu öffnen. Eine Bewohnerin wurde durch laute Geräusche geweckt und verständigte die Polizei. Die Einbrecher entkamen in unbekannte Richtung.

Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 13 der Bonner Polizei übernommen. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an kk13.bonn@polizei.nrw.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich, wobei 1.196 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, lag Nordrhein-Westfalen nur knapp dahinter.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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