Unbekannte drangen gewaltsam in Haus ein und durchwühlten Räume. Zeugen werden gebeten, sich bei Polizei zu melden.
Einbruch in Einfamilienhaus in Bergkamen
Bergkamen (ost)
Bislang unbekannte Personen brachen in der Nacht vom Mittwoch (16.07.2025) um 09.00 Uhr bis Donnerstag (17.07.2025) um 07.45 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Straße „Drei Finken“ in Bergkamen-Overberge ein.
Die Einbrecher durchsuchten mehrere Zimmer.
Es ist noch unklar, ob die Täter etwas gestohlen haben.
Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 02303 921 0 zu wenden. Auch per E-Mail möglich: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 3385 auf 3616 an, während die Anzahl der Verdächtigen von 2789 auf 3069 stieg. Unter den Verdächtigen waren 2344 Männer und 445 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2614 Männer und 455 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 im Jahr 2022 auf 1451 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbruchsfällen im Jahr 2023 – 27061 – liegt Nordrhein-Westfalen damit an der Spitze.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 aufgezeichneten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt