Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Einbruch am Wochenende. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Einbruch in Einfamilienhaus in Bonn-Limperich
Bonn (ost)
Nach einem Einbruch am Wochenende in Bonn-Limperich werden Zeugen vom zuständigen Kriminalkommissariat 13 der Bonner Polizei gesucht.
Zwischen Samstag (17.05.2025), 22:30 Uhr und Sonntag (18.05.2025), 06:00 Uhr drangen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Elsa-Brandström-Straße ein. Gemäß den Spuren versuchten die Einbrecher zunächst erfolglos, die Tür der Dachterrasse im Obergeschoss des Hauses aufzubrechen. Die Terrassentür gab letztendlich den Hebelversuchen nach und die Einbrecher durchsuchten die Wohnräume nach Wertgegenständen. Welche Gegenstände die Täter mitnahmen, ist zu diesem Zeitpunkt der Ermittlungen noch unbekannt.
Zeugen verdächtiger Beobachtungen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an kk13.bonn@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 auf 1.451 stieg. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen einen ähnlichen Wert aufweist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt